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Männer 1: Jetzt nachlegen gegen Oppenau

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Handball- Landesliga: TS Ottersweier – TuS Oppenau (Samstag, 20:00 Uhr)

Nach dem ersten Auswärtssieg der Saison vor Wochenfrist in Durmersheim bei der HSG Hardt, kommt es für die TSO zu einem sehr interessanten und lukrativen Heimspiel. Man empfängt den punktgleichen TuS Oppenau, der ein Jahr vor der TSO in die Landesliga aufgestiegen ist – der Turnerschaft sind die verlorenen Aufstiegsspiele noch in unguter Erinnerung.
Derzeit haben beide Mannschaften sieben Zähler auf dem Konto und stehen damit knapp vor den drei Abstiegsplätzen. Der Sieger des kommenden Spiels kann somit einen kleinen Abstand zwischen sich und die akut gefährdeten Ränge bringen, der Verlierer wird sich nach dem kommenden Spieltag wahrscheinlich auf den Abstiegsrängen wiederfinden.
Die TSO hatte bisher noch keine allzu guten Erfahrungen gegen die Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt. Sowohl beim Gastspiel in Niederbühl als auch beim Heimspiel vor zwei Wochen gegen Hofweier II musste man zwei ganz bittere Niederlagen hinnehmen – weiß man doch allzu genau, dass Punkte gegen die direkte Konkurrenz „doppelt zählen“.
Doch aus eigener Erfahrung weiß man im TSO-Lager noch, wie schwer der kommende Gegner bespielbar ist. Vor allem die beiden sehr erfahrenen Spieler Alexandru Micu und Balasz Babicz sind nur sehr schwer in den Griff zu bekommen. In den beiden Aufstiegsspielen vor etwa anderthalb Jahren waren es vor allem diese beiden Spieler, die in den entscheidenden Phasen „ihren Mann“ standen und (erfolgreich) Verantwortung übernahmen.
Doch den Renchtälern gelingt es außerdem sehr oft, auch eine ordentliche Abwehr zu stellen und über Tempogegenstöße zum Torerfolg zu kommen. Und das können zwei Spieler alleine nicht richtig.
Die TSO trifft also auf eine ausgewogene Truppe, die mit Micu und Babicz zwei außergewöhnliche Akteure in ihren Reihen hat.
Umso wichtiger ist es, dass die TSO als geschlossene Einheit auftritt und kämpferisch wie spielerisch dagegen hält. Dann ist ein neuerlicher Erfolg sicher möglich. Und mit einem solchen möchte man sich ins untere Mittelfeld der Landesliga absetzen.

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