Frauen II: Obere Tabellenhälfte ist noch realistisch

Ralf Paulus Kommentar hinterlassen

Frauenhandball- Landesliga: TS Ottersweier II – TuS Altenheim (Samstag, 18:00 Uhr).

Zum letzten Spiel der Saison 2017/2018 und zum letzten Spiel unter der Regie von Trainer Ralf Paulus tritt die Frauen-Reserve der TS Ottersweier an diesem Samstag gegen den TuS Altenheim an.
Glücklicherweise schaffte die TSO-Reserve auch im zweiten Jahr unter Trainer Paulus den Klassenerhalt. „Obwohl wir personell einige Veränderungen verkraften mussten, haben wir das in dieser Saison schon vier Spieltage vor Schluss klar gemacht“, freut sich der scheidende Coach. Er spielt dabei auch auf die letzte Saison an, als man bis zum letzten Spieltag zittern musste und nach der letzten Niederlage eine gefühlte Ewigkeit noch auf die Ergebnisse der Konkurrenz warten musste.
Nun geht man mit 21-21 Punkten und mit der zweitbesten Saison-Defensivleistung in das letzte Saisonspiel. Dabei hat man noch realistische Aussichten mit einem Erfolg noch in die obere Tabellenhälfte vorzustoßen, denn die SG Freudenstadt/Baiersbronn hat lediglich einen Zähler mehr und gleichzeitig den Spitzenreiter HR Rastatt/Niederbühl zu Gast.
Wesentlich dramatischer ist die Ausgangsposition allerdings für den TSO-Gegner. Aufsteiger TuS Altenheim belegt mit 13-29 Punkten den drittletzten Tabellenplatz, der wahrscheinlich den Abstieg bedeuten würde. Im Fernduell tritt man gegen den punktgleichen aber besser platzierten BSV Phönix Sinzheim II an, der gegen Willstätt/Auenheim nicht wirklich mit Punkten zu rechnen hat. Holt Altenheim einen Zähler in Ottersweier, würde man wahrscheinlich am Mitaufsteiger vorbeiziehen. So greift die TSO-Reserve – zum Glück ohne selbst davon betroffen zu sein – wohl auch in diesem Jahr in den Abstiegskampf ein. Gerade weil man in der letzten Saison davon profitiert hatte, dass die Mittelfeld-Teams auch im letzten Saisonspiel noch alles gegeben hat, weiß man wie wichtig die kommende Aufgabe ist. Mit großer Leidenschaft und viel Kampf und Spielwitz möchte man den Abstiegskampf fair gestalten und möglichst noch auf Platz sechs springen.

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