VfL Pfullingen – TS Ottersweier 30:27 (17:13)
Zehn Spieltage sind vorbei und die Punkte-ausbeute der Turnerschaft beträgt noch im-mer 0 Punkte. Gerade in Pfullingen wäre es besonders wichtig gewesen zu punkten.
Der Anfang war vielversprechend. Den ers-ten Treffer erzielte Elena Metzinger. Bis zum 5:5 in der zwölften Minute waren beide Mannschaften gleich auf. Danach gelang es der Turnerschaft sich abzusetzen. Elena Metzinger und Jasmin Gutenkuten brachten ihr Team 6:10 in Front.
Danach verlor sich aber der Schwung im Angriff der TSO, was in erster Line der Um-stellung der VfL-Abwehr geschuldet war. Sie spielte nun deutlich defensiver und machte es den Gästen damit schwerer zum Erfolg zu kommen. So kamen die Gastgerberinnen wieder Tor um Tor ran. Sechs Minuten vor der Halbzeit fiel der Ausgleich zum 12:12. Bis zur Pause ging Pfullingen in Führung und verschaffte sich mit dem 17:13 ein gutes Polster für die zweite Spielhälfte.
Der Sparmodus des Ottersweierer Angriffs hielt auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte an. Eine gute viertel Stunde konnte sich der VfL fast in aller Ruhe absetzten.
Gerade waren siebenundvierzig Minuten gespielt und der Rückstand auf neun Tore (26:17) angewachsen. Da traf Gabi Kneer per Siebenmeter und läutete damit eine Aufhol-jagd ein. Einmalmehr war Gabi Kneer der Motor, die den Karren zog. Sechs Mal traf sie in der Schlussviertelstunde. Svenja Wunsch versuchte auch zu helfen und konnte unter anderem vier Siebenmeter parieren. Die sieb-te Feldspielerin wurde eingesetzt, was für zusätzliche Optionen sorgte.
Doch die Zeit wurde knapp und nur, weil Ot-tersweier jetzt im Angriff wieder traf, war dies nicht gleichbedeutend damit, dass Pfullin-gen das Tore-Werfen nun komplett einstellte.
Durch war das Spiel wohl endgültig als Hannah Glaser den dreizigsten Treffer für ihr Team erzielte. Hier stand es immer noch 30:24 und es waren nur noch zweieinhalb Minuten zu spielen.
Trotzdem gab Ottersweier nochmals Gas und verkürzte noch auf 30:27. Unter dem Strich war es aber zu wenig, um die ersten Punkte einzufahren.
Zwar gibt es noch sechzehn Spieltage, und rechnerisch ist noch vieles möglich, den-noch muss man nun davon ausgehen, dass es nun noch maximal darum gehen kann den viertletzten Platz zu erreichen und auf eine Relegation zu hoffen.
Für Pfullingen: Mayer (3), Hausch (3/3), Abe-le (3), Karasarik, Sulz (2), Bodmer (2), Hein-zelmann (TW), Schnitzer (1), Wohnus (6), Schmied (TW), Fuhrmann (2), Reinhardt (3), Muckenfuß (2/2), Glaser (3)
Für Ottersweier: Fieser (TW), Gabi Kneer (9/5), Julia Waßmer (1), Hauser (1/1), Guten-kunst (3/2), Schmälzle (2), Strauß (1), Wunsch (TW), Metzinger (8), Pfliehinger (1), Pfeifer (1)