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F-BWOL: Noch zwei Mal zu Hause

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TS Ottersweier – FSG Donzdorf/Geislingen (Samstag, 18:00)

Am Samstagabend wird das vorletzte Spiel für die Turnerschaft Ottersweier in der Oberliga Baden-Württemberg angepfiffen. Nach zwei Mal hat die von Torsten Falk trainierte Mannschaft die Möglichkeit zwei Punkte zu holen. Zwei Mal darf sie dabei zuhause antreten.
Zumindest wenn es nach dem Tabellenstand geht, dann sind bei beiden Spiele Siege im Bereich des Möglichen. Nimmt man dann noch das Spiel gegen dies TSG Ketsch, vor zwei Wochen dazu, welches nur äußerst knapp verloren ging, dann ist klar, dass dies keineswegs unrealistisch ist.
Beide Spiele werden es in sich haben, denn beide Mannschaften können sich noch nicht endgültig sicher sein, ob sie auch in er nächsten Saison nochmals in der Oberliga spielen können. Die FSG Donzdorf/Geislingen kennt das Gefühl bereits. Schon letzte Saison stand der Klassenerhalt lange auf der Kippe.
In der Woche vor Ostern hat die Mannschaft von Hans-Jürgen Beutel richtig Gas gegeben und die SG Nußloch mit 39:27 nach Hause geschickt. Zuvor hat man allerdings das Duell mit dem Tabellennachbarn, der SF Schwaikheim, knapp verloren. Wirklich klare Niederlagen gab es aber selten. Klammert man die Spiele gegen Metzingen noch aus, dann wären fast immer Punkte machbar gewesen. Mit etwas mehr Glück könnte die Mannschaft so auch deutlich weiter oben in der Tabelle stehen und müsste nicht erneut um den Klassenverbleib fürchten.
Beim Hinspiel war die TS Ottersweier bis fünf Minuten vor dem Ende noch gleich auf. Beste Spielerin war damals Corina Godina, die zwölf Treffer erzielen konnte. Sie gilt es beim Spiel am Samstagabend am Tore werfen zu hindern. Zuletzt trug sie sich seltener in die Torschützenlisten ein, doch sie ist ein wichtiger Faktor im Spiel ihrer Mannschaft. Ansonsten kann man sagen, dass Donzdorf/Geislingen nicht leicht auszurechnen ist. Es gibt nicht die Spielerinnen, die Spiel für Spiel für Schlagzeilen sorgt. Als Gegner ist man gezwungen sich auf alle sechs Angreiferinnen zu konzentrieren. Keine darf man aus dem Auge lassen, denn jede ist torgefährlich und hat auch das Auge für die Mitspielerin.
Die Turnerschaft muss einmal mehr all ihr kämpferischen Qualitäten in die Waagschale werfen um hier Paroli bieten. Vor allem der direkte Zweikampf, im eins gegen eins, muss entschlossen geführt werden. Hier kann und muss die TSO noch zu legen. Immer wieder war hier der Knackpunkt, wenn Spiele verloren gingen. Zuletzt waren aber hier aber Verbesserungen zu sehen und deshalb geht die Turnerschaft keineswegs chancenlos in diese Begegnung. Der vierte Saisonsieg ist definitiv im Bereich des Machbaren.

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