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F-BWOL: In Hälfte eins war es zuwenig

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TuS Ottenheim – TS Ottersweier 25:17 (13:6)

Auch nach dem Samstagabend wartet die TS Ottersweier auf den zweiten Saisonsieg. Ottenheim konnte nicht in stärkster Aufstellung antreten, doch das war diese Saison noch nicht wirklich der Fall. Dennoch konnten die Baumanns eine schlagkräftige Truppe auf die Platte schicken.
Kaum war das Spiel angepfiffen, da führte der TuS bereits mit 4:0. TSO-Abwehr fand praktisch nicht statt und es sah schon nach einem frühen Debakel aus. Doch es ging auch anders. Fast sieben Minuten schaffte es die von Torsten Falk betreute Mannschaft in der Folge ohne Gegentor zu bleiben. Jasmin Gutenkunst und Anna Pfliehinger machten die ersten Tore für die Gäste. Gabi Kneer traf per Siebenmeter und schon war der makellose Beginn der Gastgeberinnen dahin.
Zum Bedauern der Gäste ging es so danach aber nicht weiter. Schnell übernahm der TuS wieder das Heft des Handelns und setzte sich bis Mitte der Halbzeit auf 7:3 ab. Auch eine Auszeit verhalf der Turnerschaft nicht wieder ins Spiel. Vor allem der Angriff war zu harmlos und wenn es dann doch mal eine Einwurf-Möglichkeit gab, war sie meist eine sichere Beute der besten Spielerin auf dem Platz, TuS-Torfrau Carina Geppert.
Bis zur Pause setzten sich die Gastgerberinnen auf ein vorentscheidendes 13:6 ab. Dass es nicht mehr als 13 Gegentoren wurden war ein Verdienst der nun besser funktionierenden TSO-Defensive und auch Tor-frau Christina Fieser.
Entgegen der ersten dreißig Minuten verlie-fen die zweiten meist ausgeglichen. Defensiv stand Ottersweier nun besser, defizitär blieb aber die Offensive. Julia Waßmer trat nun öfters als Torschützin in Aktion und endlich auch mal wieder gab es durch Anna Pfliehinger und Jasmin Gutenkunst Tore von den Außen. Hier schaffte es Ottersweier, anders als in früheren Spielen, dass es hier endlich mal Platz für die Außenspielerinnen gab.
Da etliche Torchancen trotzdem ungenutzt blieben, verringerte sich der Abstand nicht und Ottenheim musste so nicht an die Reserven gehen und brachte das Spiel sicher in den heimischen Hafen.
Man merkte Ottersweier das angekratzte Selbstvertrauen an. Immer wieder war die Turnerschaft zu mutlos, braucht einen Tick zu lange um die richtige Entscheidung zutreffen. So konnte Ottenheim frühzeitig zur Stelle sein und das Feuer meist löschen be-vor es entstand. Gerade auf Grund der ersten Hälfte blieben die Punkte dann auch ver-dient in der Rheinauenhalle.

Für Ottenheim: Makelka (2), Karkossa (4), Gerhlein (4), Gruber (4/1), C. Geppert (TW), Joseph (TW), Hoppen (5), Schnak (2), Hermann (1), Graf (2/2), Geppert (1)
Für Ottersweier: Fieser (TW), Kneer (3/2), Waßmer (4), Hauser, Gutenkunst (3/1), Burger (TW), Schmälzle, Strauß, Metzinger (2), Pfliehinger (4), Zimmer, Rohe (1)

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