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F-BWOL: Das war nichts

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TuS Metzingen 2 – TS Ottersweier 44:24 (25:11)

Das Ergebnis, welches die Turnerschaft am Sonntagabend in Metzingen erzielt hat, spricht eine deutliche Sprache. So klar wie das Ergebnis ist, war auch der Spielverlauf. Praktisch zu keiner Zeit konnte Ottersweier dem TuS das Wasser reichen.
Ein wichtiger Faktor war Torfrau Carla Weiss. Viel zu selten gelang es den Gästen sie zu überwinden. Dann stellte Metzingen eine intelligente Defensive. Beides verhalf zu vielen Ballgewinnen und damit wurde die stärkste Waffe der Gastgeberinnen gefüttert, der Gegenstoß. Blitzschnell wurde umgeschaltet und dann ging es mit einer kaum aufzuhaltender Dynamik Richtung gegnerisches Tor.
Besonders heftig war dies von der vierzehnten bis zur achtzehnten Minute. Hier erzielte die Bundesligareserve sechs Tore in Folge und führte bereits zu diesem frühen Zeitpunkt mit zehn Toren Differenz.
Nach dem 16:7 von Vanessa Pfeifer legten Metzingen nochmals nach und zog erst auf 19:7 weg und bis zum Pausenpfiff auf 25:11.
Spätestens hier war klar, dass es für die Mannschaft von Heiderode Oser eine kräftige Packung geben würde.
Die zweiten dreißig Minuten waren mehr oder minder ein Spiegelbild der ersten Hälfte. Auch wenn die Bundesligareserve mehr die „zweite“ Sieben aufs Feld schickte, konnte die Turnerschaft immer noch nicht den Abstand verkürzen. Lediglich das weitere Ansteigen konnte etwas eingedämmt werden.
Nach einundvierzig Minuten hieß es 32:13. Hier gelang es Gabi Kneer und Julia Waßmer wieder auf 32:16 zu verkürzen. Neun Minuten vor dem Ende war der Rückstand jedoch schon wieder auf 39:18 angewachsen. Der vierzigste Treffer viel sechs Minuten vor dem Abpfiff zum 40:19.
Die letzten Tore für Ottersweier erzielten Julia Waßmer, Vanessa Pfeifer und Jill Rohe. Jetzt stand es 42:24, doch Metzingen hatte immer noch Lust auf Tore und legte nochmals zwei zum 44:24 Endstand nach.
Nach zuletzt aufsteigender Leistung gleicht die Vorstellung im Ösch Sportzentrum wieder einem deutlichen Rückfall. Kaum etwas von der Leidenschaft und Kampfbereitschaft der letzten Spiele war bei der TSO zu sehen. Ottersweier hat nun vierzehn Tage Zeit dieses Spiel zu verdauen und sich auf die Begegnung gegen Pfullingen einzustellen.

Für Metzingen 2: Weiß (TW), Rott (7), Welser (8), Baumann (TW), Eiberger, Seitz, Groz-Savanyu (5/2), Schall (9), Seeger (2), Kaupp (3)
Für Ottersweier: Fieser (TW), Kneer (6), Waßmer (6), Hauser (2/1), Gutenkunst (1), Burger (TW), Schmälze (1), Strauß (1), Metzinger (2), Pfliehinger (1), Pfeifer (3), Rohe (1)
wol

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