Handball- Landesliga: TS Ottersweier – SG Muggensturm/Kuppenheim 2 35:27 (17:12).
Den noch fehlenden Sieg zum absolut sicheren Klassenerhalt fuhr die TSO in ihrem letzten Heimspiel gegen den bereits feststehenden Absteiger SG Muggensturm/Kuppenheim 2 ein.
Es war mehr oder weniger ein souveräner Start-Ziel-Erfolg, den die Zuschauer in der Ottersweierer Sporthalle verfolgen konnten. Bereits in der Anfangsphase ging die TSO mit zielstrebigen Angriffen und schnellen Tempogegenstößen 3:0 in Führung. In der Folgezeit hielten die Gäste von Trainer Patrick Buckovic etwas besser mit und konnten das Spiel bis zum 9:7 (17.) einigermaßen offen gestalten. Mit zwei schnellen Toren erhöhte man erstmals auf vier Tore Unterschied – zur Pause waren es bereits deren fünf.
Die TSO zelebrierte auch in ihrem letzten Heimspiel das, was sie in dieser Saison auszeichnete. Konsequentes, variables und zielstrebiges Tempospiel. Zu oft mussten die Gäste den TSO-Akteuren hinterherschauen.
Nach dem Wechsel änderte sich an dem souveränen Bild nichts. Die TSO erhöhte auf 20:14 und 22:15, ehe die SG zwischenzeitlich auf 22:19 (40.) herankam.
Erst dann zog die TSO wieder das Tempo etwas an. Highlight war sicher das Kempator per Tempogegenstoß von Max Hirtz auf den langen Pass des reaktivierten Mario Prsklo im TSO-Tor hin.
Damit stand es 24:20 in der 43. Spielminute. Doch die Gäste haben jetzt Lunte gerochen und blieben am Drücker und kamen wieder auf 24:22 heran. Die TSO hatte nun Probleme, ihre Chancen herauszuspielen – und wenn doch, diese zu verwandeln. Erst beim 27:23 (49.) bog man wieder deutlicher auf die Siegerstraße ein. Mit weiteren drei Treffern in Folge zum 30:23 (52.) war die Entscheidung dann gefallen.
TS Ottersweier: Prsklo, Dempfle; Falk (2), Kiesewalter (3), Manuel Moser (3/1), Paul Hirtz (4), Max Hirtz (8), Schrempp (3/2), Hartmann, Metzinger (4), Gabriel Moser (3), Krumpolt (1), Leppert (4).
SG Muggensturm/Kuppenheim II: Niethammer, Rausch; Dzierzawski, Paul Freyer (7), Hofacker (10/3), Gruttke, Ziegler, Dey, Rausch, Haller (3), Herrmann (1), Lehmann (1), Jung, Michael Freyer (3), Stahlberger (2).