Platzhalter Männer 1

Männer I: Zweiter Sieg im zweiten Heimspiel in Folge?

Ralf Paulus Kommentar hinterlassen

Handball- Landesliga: TS Ottersweier – TuS Ottenheim (Samstag, 20:00 Uhr).

Nach dem hoffentlich befreienden ersten Saisonsieg gegen die Reserve des BSV Phönix Sinzheim folgt gleich darauf das zweite Heimspiel in Folge als Chance, den Aufwärtstrend fortzusetzen.
Der Gegner ist allerdings schon ein komplett anderes Kaliber als der Aufsteiger aus dem Bezirk Rastatt. Zu Gast ist der vor der Saison als Meisterschaftsfavorit gehandelte TuS Ottenheim. Diesem Anspruch wurden die Gäste um Trainer Ulf Seefeldt in den ersten drei Saisonspielen durchaus gerecht. Deutliche Siege gegen Sinzheim II, bei der HSG Hardt und gegen Sandweier II untermauerten alle Ansprüche. Dann folgte allerdings eine Klatsche in Ottenhöfen und schließlich auch vor einer Woche die erste Heimpleite gegen den TuS Schuttern.
Das heißt, die Gäste müssen in Ottersweier unbedingt wieder in die Spur kommen, um den Abstand nach oben nicht zu groß werden zu lassen.
Die TS Ottersweier hat nach wie vor noch ganz andere Sorge. Mit jetzt 3-9 Zählern hat man zwar den Anschluss ans untere Mittelfeld wieder hergestellt, benötigt wird allerdings eine Siegesserie um tatsächlich dort wieder anzudocken.
Beim Spiel gegen Sinzheim sah mein beide Gesichter der Turnerschaft in dieser Saison. Einmal das selbstbewusste, zielstrebige in der Anfangsphase der Partie, einmal das total verunsicherte ob des schwachen Saisonstarts und des überraschenden Trainerwechsels.
Der neue Trainer Siggi Oser, der erstmals auf der TSO-Bank Platz nahm, konnte sich in der ersten Trainingswoche und im ersten Spiel jetzt ein genaueres Bild seiner neuen Mannschaft machen und kann nun konkreter mit den Spielern arbeiten, um nach und nach die nötige Sicherheit wieder zu erlangen.
Diese wird nötig sein, um die nötigen Punkte zu holen. Diese nötigen Punkte wiederum sorgen für größere Sicherheit. Gegen Ottenheim wird es sicher nicht leicht, beide Zähler bei sich zu behalten. Setzt man allerdings den Trend fort, gegen starke Teams auch stark zu spielen, ist dieses Unterfangen nicht unmöglich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert