Foto von Moritz Hirn
Ein Erlebnis, das Lukas nie vergessen wird! Er hatte die Ehre, mit der Deutschen Turnjugend nach Paris zu den Olympischen Spielen 2024 fahren zu dürfen. Eine Woche lang durften die Teilnehmer*innen bei einem deutsch-französischen Austausch das Olympische Feeling vor Ort miterleben. Die deutsche Gruppe machte sich am 27.7.2024 gemeinsam von Frankfurt auf den Weg nach Paris und traf dort auf die französischen Teilnehmer*innen. Dort bekamen sie ein vielfältiges Programm geboten. In verschiedenen Workshops konnte viel über die Olympischen Spiele, die Bedeutung von Mentalität im Sport und auch über die Paralympics gelernt werden. Vor Ort besuchte die Gruppe zudem nicht nur olympische Wettkämpfe und Sehenswürdigkeiten, sondern zum Beispiel auch einen Backkurs. Total überwältigt erzählt Lukas, dass die Gruppe sogar einen exklusiven Rundgang im Deutschen Haus bekommen hat. Gekrönt wurde dieser einzigartige Einblick mit einem Besuch in der deutschen Fanzone, in der die deutschen Sportler*innen und Besucher*innen während der Spiele gemeinsam feiern. Dort hatte Lukas dann eine ganz besondere Ehre: er durfte in der Fanzone der Deutschen Delegation auftreten. Obwohl Lukas schon viele nationale, aber auch internationale Auftritte hatte, war dieser Auftritt für ihn ganz besonders. Unglaublich stolz präsentierte er die Sportart Rope Skipping und hat damit einen kleinen Teil dazu beigetragen, die Sportart bekannter zu machen. Der 18-Jährige hatte zudem kurz die große Chance, mit dem DOSB-Präsidenten Thomas Weikert zu sprechen und äußerte hierbei seinen großen Wunsch: Wann wird Rope Skipping endlich olympisch? Auch den IOC Präsidenten und viele deutsche Sportler*innen, wie zum Beispiel Fabian Hambüchen, konnte Lukas dort antreffen. In der Zeit in Paris sind viele Freundschaften entstanden, welche der 18-Jährige auch in Zukunft aufrechterhalten möchte. Lukas beschreibt die Woche als einzigartiges Erlebnis, welches er nun erstmal verarbeiten muss. Er war den Olympischen Spielen und den Sportler*innen so nahe, wie es sich viele nur erträumen können.