TuS Schutterwald 2 – SG Ottersweier/Großweier 21:32 (12:17)
Nach dem deutlichen 32:18 Sieg in Ottenhöfen am vergangenen Wochenende wollten die Damen der SG Ottersweier/Großweier auch im zweiten Spiel nach der Winterpause weiter punkten. Und hier feierte die SG Ottersweier/Großweier einen deutlichen Auswärtssieg in Schutterwald. Die SG Ottersweier/Großweier hat sich mit einem klaren 32:21-Auswärtssieg gegen den TuS Schutterwald nicht nur durchgesetzt, sondern einen weiteren wichtigen Schritt in der Saison gemacht. Mit nun 21:3 Punkten haben die Damen des SG-Trainerduos Iris Beyrle/Norma Krake die Tabellenführung gefestigt. Fast zufrieden zeigte sich SG-Trainerin Norma Krake nach der Partie: „Unser Problem, erneut ein etwas holpriger Start mit technischen Fehlern und unnötigen Ballverlusten im Angriff “. „Dann aber sind wir besser ins Spiel gekommen, über eine starke Abwehr haben wir uns die Sicherheit für den Angriff geholt“. „Dadurch konnten wir wegziehen und dann auch gut und schnell durchwechseln“. Elena und Louisa Vierthaler sowie Finja Nesselhuf waren erfreulicherweise wieder mit dabei und haben gute Leistungen gebracht“. „Es war ein Sieg, der nie wirklich gefährdet war, aber wir wissen, woran wir weiter arbeiten müssen“. Besonders die erste Halbzeit, in der die SG Ottersweier/Großweier mit einer Fünf-Tore-Führung (17:12) in die Pause ging, legte den Grundstein für den Erfolg. Die hohe Torfrequenz, bei der alle drei Minuten ein Treffer fiel, zeigte das offensive Potenzial des Teams.
Von Beginn an setzte die SG Ottersweier/Großweier klare Akzente und führte nach nur fünfzehn Minuten durch Tore von Elena Metzinger, Annika Görtler, Carla Schmitt, Jana Zimmer und Anina Hodapp klar mit 10:4. Obwohl die Gastgeber in der zweiten Halbzeit noch einmal näher herankamen, gab es nie Zweifel am Sieg der SG Ottersweier/Großweier. Fünf Minuten vor Spielende gelang dem TuS Schutterwald 2 durch zwei Tore von Emelie Ehret und Mira Isenmann eine Dreierserie, die aber nur eine Ergebniskosmetik bedeutete. Die beiden erfolgreichsten SG-Werferinnen Elena Metzinger und Jana Zimmer erzielten die beiden letzten Tore. Der Endstand von 32:21 war ein deutlicher Ausdruck der Überlegenheit der SG Ottersweier/Großweier.
Ein besonders erfreulicher Aspekt war die Weiterentwicklung von Carla Schmitt, die sich immer besser ins Spiel und in die Mannschaft integriert. Mit ihren sechs Toren und ihrer Spielweise trug sie zum Erfolg bei und zeigte ihre wachsende Bedeutung im Team. Trotz des klaren Sieges bleibt das Team jedoch selbstkritisch. Die Konzentration über die gesamte Spielzeit hinweg bleibt ein entscheidender Faktor, an dem weitergearbeitet werden muss. Besonders wichtig wird es, in den kommenden Spielen von der ersten bis zur letzten Minute fokussiert zu bleiben. Es ist ein Vorteil, dass die SG Ottersweier/Großweier momentan auf Gegner trifft, bei denen solche Konzentrationsschwächen noch nicht bestraft werden. Dies ist besonders wichtig, da die Mannschaft derzeit weiterhin auf mehrere verletzte oder Studium bedingte Spielerinnen wie Cindy Huck, Mareike Hördt, Diana Mettke, Janina Hirscher und Dana Hodapp verzichten muss. Diese Spiele bieten eine gute Gelegenheit, an der Stabilität der Leistung zu arbeiten, bevor die stärkeren Gegner in den kommenden Wochen wieder auf das Team warten.
Mit diesem Sieg hat sich die SG Ottersweier/Großweier weiteres Selbstvertrauen erarbeitet und wird mit einer guten Grundlage in die nächsten Spiele gehen, wenn die verletzten Spielerinnen wieder zur Verfügung stehen.
TuS Schutterwald 2: Montano Centurion 5, Ehret 4, Isenmann 3, Greiner 3, Vetter 2/1, Blum 1, Braunstein 1, Hansert 1, Mair 1, Heß, Joachim, Springer, Tischler, Zeil.
SG Ottersweier/Großweier: Metzinger 6/2, Schmitt 6, Zimmer 6, Hodapp 5, Belikan 3, Görtler 2, Nesselhuf 2, Vierthaler 2, Hirscher, Hördt, Mettke, Vierthaler, Wöhrle.
erb