Männer III: Schwierige Saison

Ralf Paulus Kommentar hinterlassen

Handball-Kreisklasse A: TS Ottersweier 3 – SG Kappelwindeck/Steinbach 3 (Sonntag, 10:30 Uhr).

Es läuft eine sehr schwierige Saison für die dritte Männermannschaft der TSO. In der letzten Saison schaffte man am Ende hauchdünn den Klassenerhalt in der Kreisklasse A, wobei man eigentlich im TSO-Lager gar nicht den Anspruch hat, A-Klasse spielen zu müssen. Mit der Kreisklasse B wären sicher auch alle einverstanden.
Nun hat man sich aber für diese Spielklasse qualifiziert, nun versucht die Mannschaft auch, in dieser Staffel so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Charakter hat dieses Team – das hat man bereits in den letzten Jahren des öfteren gesehen.
Routinier und Spieler-Trainer Torsten Falk steht der „Dritten“ allerdings nur unregelmäßig zur Verfügung, da er sich mit seinem Trainer-Job bei den Frauen I zu Höherem berufen fühlte. Außerdem standen in der letzten Saison noch einige ehemalige Ottersweierer Handball-Stars auf der Platte. Auf diese wartet die TSO-Reserve-Reserve in dieser Saison noch vergeblich.
So ist es kein Wunder, dass man nach bisher acht gespielten Partien mit 2-14 Zählern das Tabellenende ziert. Der einzige Sieg gelang vor zwei Wochen im letzten Heimspiel gegen die dritte Mannschaft der SG Muggensturm/Kuppenheim.
Da man in der Kreisklasse A bei acht teilnehmenden Mannschaften eine Dreifach-Runde spielt, bleiben der „Dritten“ noch insgesamt 13 Chancen, um weitere Punkte zu sammeln.
Ob dies bereits im kommenden Heimspiel gelingt, ist allerdings fraglich. Immerhin empfängt man zum Derby die dritte Mannschaft der SG Kappelwindeck/Steinbach. Den Rebländern geht es anders als der Turnerschaft. Gegenläufig stehen sie mit 14-2 Zählern an der Tabellenspitze. Bereits Anfang Oktober traf man sich an gleicher Stelle zum ersten von drei Spielen. Der Tabellenführer behielt damals die Oberhand, biss sich aber am TSO-Keeper Daniel Dietrich die Zähne aus, sodass sich die Ottersweierer Niederlage beim 20:26 in Grenzen hielt. Auch in Spiel zwei will man dem Nachbarn fraglos einen großen Kampf bieten und sicher nicht schon vor der Partie aufstecken. Was dann am Ende dabei herausspringt, wird sich zeigen.

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