Gemeinde Ottersweier ehrt TSO Sportler und Ehrenamtliche

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Die Gemeinde Ottersweier würdigte im Gemeindezentrum „St. Johannes“ Mehrfachblutspender, herausragende Sportlerinnen und Sportler sowie Vorbilder in ehrenamtlichen Positionen bei einem Ehrungsabend im feierlichen Rahmen.

„Burning ropes das Beste, was die Republik zu bieten hat“

Für die „Burning ropes“, die Showgruppe der Rope-Skipping Abteilung der TSO fand Bürgermeister Jürgen Pfetzer besonders lobende Worte: „Die Burning Ropes der Turnerschaft Ottersweier gehören seit Jahren zum Besten, was unsere Republik im Bereich Show und Innovation der Sportart Rope Skipping zu bieten hat.“

Zur Auszeichnung bat er Carolin Hosp, Lukas Rohfleisch, Jule Schell, Laura Falk, Luisa Früh, Jasmin Gärtner, Sarah Huber, Mandy Ringwald, Miriam Scherer, Vanessa Schlenker, Benjamin Schmitz, Laura Schwegler, Lena Steurer, Trainer Marcel Velte und den Vorsitzenden Michael Salcher auf die Bühne.

Carolin Hosp zeichnete Bürgermeister Pfetzer für ihre Erfolge in Einzelwertungen, als auch als Mitglied der Burning Ropes aus. Carolin errang bei den offenen Gaumeisterschaften 2015 und bei den offenen Gaumeisterschaften 2016 im Einsteiger-Cup E4 Altersklasse 1 jeweils den 1. Platz.

Das gleiche Kunststück gelang auch Lukas Rohfleisch, der ebenfalls zwei Jahre hintereinander den 1. Platz bei den offenen Gaumeisterschaften in der Altersklasse 4 für sich erobern durfte.

Gemeinde bezuschusst Fahrt zur Weltmeisterschaft

Die Burning Ropes gibt es seit über einem Jahrzehnt und bis heute konnten sie sich bei Wettkämpfen und Meisterschaften wichtige Urkunden und Titel sichern. 2015 wurde die Showgruppe vom Deutschen Turnerbund ausgewählt Deutschland bei der Weltgymnaestrada in Helsinki zu repräsentieren. Beim Landesfinale Rendezvous der Besten wurden sie mit dem Prädikat „Hervorragend“ ausgezeichnet und erhielten den Titel „BTB Showgruppe 2016“. Beim Bundesfinale Rendezvous der Besten wurde die Gruppe mit dem Prädikat „ausgezeichnetem Erfolg“ gekrönt und wurden neben dem Titel „DTB Showgruppe 2016“ für die Weltmeisterschaften 2017 in Vestfold (Norwegen) nominiert. Der Gemeinderat hat beschlossen, diese Reise nach Norwegen zu bezuschussen, denn jeder teilnehmende Verein muss zur Kostendeckung finanzielle Mittel bereitstellen. So repräsentieren die Burning Ropes im Jahr 2017 die Farben Ottersweiers erneut auf internationalem Parkett.

„Wir sind stolz auf Euch und auf Euer großes Engagement, das Euch zu hervorragenden Botschaftern unserer Gemeinde macht,“ betonte der Bürgermeister.

Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement

Am Anschluss an die Sportlerehrung wurden Bürger ausgezeichnet, welche sich in besonderer Weise ehrenamtlich engagieren. Aus den Reihen der TSO wurden Kurt Finkbeiner und Reinhard Seiler geehrt.

Kurt Finkbeiner war von 1998 – 2008 unser 1. Vorsitzender. Seit 1995 bis heute ist er mit viel Engagement im Spielausschuss der Herren in der Handballabteilung tätig.
Außerdem unterstützt er den Verein als Mitglied der Hüttenverwaltungsgemeinschaft und im Förderverein der Turnerschaft. Kurt Finkbeiner wurde für seine Verdienste bereits bei der Generalversammlung im vergangen Jahr die Ehrennadel in Gold verliehen. Er ist im Übrigen auch in anderen Vereinen und Organisationen sehr engagiert so seit dem letzten Jahr als 1. Vorsitzender des VdK-Ortsverbands.

Reinhard Seiler ist seit 1980 Mitglied der Turnerschaft e.V. 1922 Ottersweier. Bis 1984 war er Übungsleiter im Kinderturnen. Nach einer Pause übernahm er im Jahr 2000 die Männerturngruppe und leitete von 2004 -2007 die Abteilung Breitensport. Reinhard Seiler ist immer darauf bedacht, sich mit Lehrgängen weiterzubilden. Seit 2005 ist er als staatlich qualifizierter Übungsleiter auch als Prüfer bei den jährlichen Sportabzeichenaktionen mit tätig. Für seine Verdienste wurde ihm bereits in der Generalversammlung im vergangen Jahr die Vereinsehrennadel in Gold verliehen.

Beide erhielten als Anerkennung der Gemeinde eine Urkunde und ein Präsent in Form einer Tischuhr, welche symbolisiere, dass die Ehrenamtlichen viel Zeit für das Gemeinwohl verbringen.

Im Anschluss an die Ehrungen konnten sich die über hundert Gäste beim Stehempfang austauschen.Einig war man sich, dass dieser Ehrungsabend eine sehr gelungene Veranstaltung gewesen ist.

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