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FSBL: Besser, aber nicht gut genug

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TuS Ottenheim – TS Ottersweier 34:26 (17:13)

Auch wenn es am Ende nicht zu etwas Zählbaren gereicht hat, so zeigte sich die Turnerschaft in Ottenheim doch deutlich verbessert, verglichen mit den beiden letzten Spielen gegen Baden-Baden/Sandweier und die HSG Dreiland.
Das Endergebnis spricht nicht unbedingt für eine bessere Leistung, doch die Rückkehr von Laura Schmälzle, nach ihren Auslandaufenthalt, verhalf dem Team von Patrick Pfeiffer und Torsten Falk zu mehr Struktur und Stabilität. Was jedoch auch sie nicht beheben konnte waren erneut die vielen technischen Fehler. Diese nutzten dann die Gastgeberinnen zu ihrem Vorteil und durfte sich in erster Linie deshalb über eine Vier-Tore-Führung zur Pause freuen.
Auf Seiten der TSO konnten vor allem Elena Metzinger überzeugen, die sich an dem Abend sehr abschlussstark zeigte. Ebenso konnte auch Torfrau Christina Fieser mehrfach glänzen, die viele hochkarätige Chance der Gastgeberinnen zu Nichte machte.
Doch die Gesamtleistung reichte nicht aus um Ottenheim ernsthaft in Gefahr zu bringen. Die Spielerinnen des TuS zeigten sich gedankenschneller, zielstrebiger und waren auch immer für eine Überraschung gut.
Der Sieg fiel mit 34:26 sicher einen ticken zu hoch aus, dennoch hat Team von Tobias Buchholz wohlverdient die Punkte behalten und bleibt weiter der ärgste Verfolger dies Spitzenduos, wo an diesem Wochenende die HSG Dreiland der ungeschlagene SG Schenkenzell/Schiltach die erste Saisonniederlage beibrachte. Nun gibt es in der Südbadenliga einen Dreikampf, was die Spannung deutlich erhöht.

Für Ottenheim: Bing, Günther (2), Gerhlein (6/5), Weber, Gehrden (5), Baumann (4), Karl (8), Geppert (TW), Quennet (2), Svoboda (1) Müller (6)
Für Ottersweier: Fieser (TW), Waßmer (1), Sax (1), Skerra, Hauser (2), Gutenkunst (10/7), Burger (TW), Schmälzle (1), Zimmer, Metzinger (9), Strack (1), Großmann (1)

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