F-SBL: Zweite Hälfte bringt Wende

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TS Ottersweier – SV Allensbach 3 30:21 (14:15)

Vierzehn Tage Pause sind nicht immer 14 Tage Weiterentwicklung, die man gleich auf dem Feld sieht. So waren die ersten dreißig Minuten praktisch die Fortsetzung des Spiels gegen Freiburg. Ottersweier war da, aber nicht wirklich auf dem Platz. Es bedurfte viel Mühe zu Torchancen zu kommen, die dann auch wieder großzügig hergeschenkt wurden. Auf der anderen Seite fehlte der notwenige Biss, um Allensbach in die Schranke zu weißen.
Wenigsten fielen Tore und keine der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Ottersweier hatte in Jasmin Gutenkunst und Elena Metzinger die Versicherung, dass in der ersten Hälfte keine Entscheidung fallen würde. Trotzdem ging das Team von Patrick Pfeiffer mit einen 14:15 Rückstand in die Pause.
Die zweite Hälfte begann dann vielversprechend. Diana Skerra, Elena Metzinger und Jasmin Gutenkunst brachten ihr Team binnen 145 Sekunden mit 17:15 in Front. Aber Allensbach hatte noch genügend Kraft Paroli zu bieten und hielt die Partie bis zum 19:19, in der 41. Spielminute, offen.
Es folgten sieben Tore der TSO in Folge. Christina Fieser gab ihren Mitstreiterinnen Rückhalt und Selbstvertrauen und die zeigten nun in Abwehr und Angriff die erhoffte Leistung. Danach blieb dem SVA acht Minuten für einer Reaktion. Doch die Turnerschaft hatte nun Spiel und Gegner im Griff und ließ nichts mehr anbrennen. Julia Waßmer, Elena Metzinger und Jill Rohe machten am Ende den Deckel drauf und brachten die zwei Punkte scher nach Hause.

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